Mittwoch, 15. Dezember 2010

מלקחיים אש פונץ

'מלקחיים אש פונץ

Zumindest glaubt Google, dass das Feuerzangenbowle heißt - melkachajim esch punsch - Zange Feuer Punsch, das klingt eigentlich ganz realistisch. Bilder von gestern hab ich leider nicht so wirklich schöne, da es uns mit dem zu niedrigprozentigen Rum aus Israel nicht ganz gelungen ist, den Zuckerhut anzuzünden... trotzdem:

Sonntag, 12. Dezember 2010

הרבה גשם

Zuerst die guten Nachrichten: Endlich wurde die Heizung hier im Wohnheim angestellt. Und wenn man bis auf die Haut durchnässt im Regen durch kleine Bäche watet, wo früher Wege waren, dann ist das eigentlich ganz witzig und noch nicht mal so kalt. Leider muss ich jetzt bald nochmal raus, um meine Wäsche von der Maschine in den Trockner umzuquartieren, obwohl ich doch noch dabei bin, meine Hose zu fönen und außerdem keine trockene Regenjacke mehr hab. Wieso hat mir vorher keiner gesagt, dass es in Israel tagelange ununterbrochene Platzregen und Gewitter gibt? Ok, ununterbrochen ist übertrieben, zwei Minuten lang kann man manchal hoffen. Ist das eigentlich ein Monsun? Und an alle, die mich besuchen werden/wollen/wollten: Vorher Wetterbericht gucken und sich drauf einstellen. Ich hab keine Ahnung, wie lange das noch regnet. (Ich weiß ja schon, dass Israel das Wasser dringend braucht und dass jetzt endlich der Trinkwasservorrat See Genezareth wieder ein bisschen aufgefüllt wird, aber muss es echt gleich soo viel auf einmal sein?)

Samstag, 11. Dezember 2010

ירושלים ועד

שלום חברים,

wieder zurück von nem awesome trip in Jerusalem, Bethlehem (zum 1.Mal) und Ramallah. An Jerusalem wie gewohnt wieder neue Seiten entdeckt, diesmal vor allem außerhalb der Stadtmauern. Auf dem Ölberg dreimal im Kreis um dieselbe Moschee zu laufen, und trotzdem nicht wirklich den Eingang zu einer der zwei Kirchen zu finden, die angeblich direkt dahinter sind, ist einfach soo lustig gewesen. Viiel zu früh abends wegzugehn und überall gähnend leere Pubs vorzufinden, auch. (es war aber doch schon so dunkel!) Und Spaziergänge durch enge Gassen und neue Wege bei Nacht, schöön.

Vor allem aber ein Tag in der Westbank, also Bethlehem und Ramallah (diesmal angemessen gekleidet). Kleine Highlights waren der palästinensische Taxifahrer, der Bankautomat nur für Jordan-Dollar, die völlig ungenießbaren Pfannkuchen aus Bethlehem (echt lange nicht mehr so was ekliges gegessen), ne Tasse aus dem "Stars & Bucks", der botanische Garten in Ramallah, Wegweiser zu deutschen Stiftungen, ein Cafe im 7. Stock und viele kleine lustige Sachen. Vor allem das Wetter. Richtig woow. Windig ohne Ende, Sand überall und zum Schluss Regen Regen und so Weltuntergangsstimmung.

Und am Ende schön, wieder zuhause in Israel zu sein, wo ich die Kultur und die Menschen einfach ein bissl besser versteh. Kurz vor Zuhause nochmal durch den Regen zu laufen und richtig richtig nass zu werden, auch niice.

Ganz vieles andere hab ich jetzt sicher immer noch nicht erwähnt, aber...

Donnerstag, 9. Dezember 2010

schon wieder wochenende

Bin übers WE weg in Jerusalem/Ramallah/Betlehem. Sprachkurs war heute so nervig und meine Lernmotivation ist stark abgefallen - was soll ich in vier Monaten mit nem immer noch schlechten Hebräisch, wenn ich mich damit noch nicht mal unterhalten kann. (Außerdem ist Fleiß und Disziplin für stupides Wörterlernen leider nicht so meine Stärke) Was solls - ich bin ja auch zum Land kennenlernen hier.

Mittwoch, 8. Dezember 2010

wieder da!

Bin wieder gut in Haifa angekommen. Ist alles wie immer soweit, nur die Straßen sind ausnahmsweise nass, naja eher nur feucht. Soweit ich sehe, hat mein ganzes Gepäck den Flug unbeschadet überstanden. Nur einer von den Joghurteimern ist aufgegangen und alles andere hat ein paar Brösel abgekriegt. Mit offenem Fenster ist es hier auch kalt und ich vermiss schon die dauerwarme Heizung aus Deutschland. Das wars erstmal und viele Grüße

Samstag, 4. Dezember 2010

Carmel Forest

Neues Bild aus aktuellem Anlass. Der Carmel Forest vor nicht ganz drei Monaten, als ich da war. Wie es jetzt aussieht, weiß ich nicht so genau. Beziehungsweise, kann man in den Nachrichten sehen. So schade...

Komisch irgendwie, dass ich genau jetzt in Deutschland bin und mir nur erzählen lassen muss, wie die Lage so ist. Bis in dreieinhalb Tagen, Haifa.